Osteopathie Rosenheim
Osteopathie Rosenheim

Osteopathie – speziell für Schwangere


Die Schwangerschaft stellt eine besondere Herausforderung für den weiblichen Organismus dar. Hormonelle Umstellungen führen zu einer vermehrten Mobilität der Gelenk- und Bandstrukturen, v.a. im Beckenbereich. Dies erleichtert die bevorstehende Geburt, führt aber auch häufig zu Beschwerden der Mutter in diesem Bereich. Auch die Gewichtszunahme bedeutet eine vermehrte Belastung des Halte- und Bewegungsapparats und führt nicht selten zu Schmerzen. Durch das Wachstum des Kindes werden außerdem die Organe der werdenden Mutter verdrängt und wird ein erhöhter Druck auf diese ausgeübt, was zu zahlreichen Beschwerden wie Sodbrennen, Magenbeschwerden, Atemnot, Blasenproblemen usw. führen kann. Die durch die Schwangerschaft bedingten Umstellungen können sich in den verschiedenen Bereichen des Körpers bemerkbar machen. Eine osteopathische Behandlung kann hier eine deutliche Erleichterung schaffen. Außerdem wird durch das Lösen von Blockierungen dem ungeborenen Kind eine möglichst gute Umgebung für seine Entwicklung geschaffen und bestmögliche Voraussetzungen für eine komplikationslose Entbindung.

Selbst nach einer komplikationslosen Entbindung bedeuten auch die Wochen nach der Geburt eine erhöhte Herausforderung für den Körper. Nicht nur der Sprössling fordert besondere Aufmerksamkeit auch müssen alle Strukturen des Körpers wieder in ihren Ursprungszustand zurückfinden, d.h. sich wieder umstellen. Die Osteopathie unterstützt diesen physiologischen Prozess und hilft dem Körper wieder in eine gute Ausgangsbasis zu finden.

Nach einer langen und komplikationsreichen Geburt oder nach einem Kaiserschnitt sollte eine osteopathische Behandlung in jedem Fall durchgeführt werden.

Anwendungsbereiche der Osteopathie für Schwangeren (oder solche, die es werden möchten) sind
  1. Kinderwunsch
  2. Schwangerschaftsbeschwerden vor und nach der Geburt wie Übelkeit, Sodbrennen, Rückenschmerzen, Ischiasbeschwerden, Verspannungen, Inkontinenz usw.
  3. Geburtsvorbereitende Maßnahmen um den Durchtritt des Babys durch das Becken zu erleichtern (v.a. Mobilisierung des Beckens mit seinen Muskel und Bandstrukturen mit besonderem Augenmerk auf den Beckenboden und das Zwerchfell)
  4. Präventiver Check-up nach der Geburt
  5. Narbenbehandlung nach Kaiserschnitt und Dammnaht
  6. Unterstützung bei Rückbildung und Stillen

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