Osteopathie Rosenheim
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Viel Zeit und Einfühlungsvermögen


Jede Therapie beginnt mit einem ausführlichen Patienten-Gespräch (Anamnese). Hierbei geht es zum einen um die aktuellen Beschwerden des Patienten aber auch um die gesamte Vorgeschichte des Patienten. Von Interesse sind vorangegangene Unfälle, Operationen und Erkrankungen – auch solche die schon länger zurückliegen und nicht unmittelbar mit dem aktuellen Geschehen in Verbindung gebracht werden können – sowie emotionale Traumata und Belastungen.
Weiterhin interessieren generelle Beschwerden, die orthopädischer aber auch organischer Natur sein können, Medikamenteneinnahme usw. Aktuelle medizinische Befunde und Diagnosen werden ebenfalls zur Hilfe herangezogen.
Hat sich der Osteopath über die Anamnese ein gutes Bild verschafft, erfolgt die körperliche Untersuchung und aufbauend auf beiden Daten dann die erste Behandlung.
Bei der zweiten Behandlung wird dann anhand der Reaktion des Patienten auf die erste Behandlung und der erneuten Testergebnisse entschieden wie weitergearbeitet wird.
Sollte sich nach vier Behandlungen keine spürbare Reaktion einstellen, muss überlegt werden, ob die Osteopathie im Moment die richtige Behandlungsmethode für diesen Patienten darstellt. Gemeinsam wird dann besprochen wie weiter vorgegangen wird und welche passenden Alternativen evtl. für den Patienten in Frage kommen könnten.

Blockaden erspüren und lösen

Bei der körperlichen Untersuchung wird nicht nur das Muskelskelettsystem (Muskeln, Faszien, Bänder, Sehnen, Gelenke…) getestet, sondern auch das Organsystem (Aufhängung des Organs, »Pumpbewegung« des Organs, Mobilität der Organe zueinander …), das kraniale System (Schädel mit all seinen Schädelknochen und die Verbindungen zueinander, sowie der Inhalt des Schädels: Gehirn mit seinen Hirnhäuten…), sowie die Verbindung des kranialen Systems zum sakralen System (Kreuzbein) mit allen darin liegenden Nervenstrukturen (Rückenmark mit seinen Häuten, Nerven,…).

Dabei macht der Therapeut sich bewusst, wie die verschiedenen Systeme, z.B. das Muskelskelettsystem mit dem Organsystem über das Nervensystem, das Gefäßsystem, die Aufhängeapparatur, etc., zueinander in Verbindung stehen. Beim Testen interessiert ihn v.a. wie viel Bewegungsspiel ihm die zu testende Struktur zeigt und wie vital (lebendig /Sprungkraft) sich die Struktur anfühlt.

Er behandelt dann die rigiden (wenig mobilen) Strukturen mit verschiedenen Techniken mit dem Ziel ihnen wieder ihre Mobilität und Vitalität zurückzugeben. Ist die Mobilität in den vorher eingeschränkten Regionen wieder hergestellt, kann auch das Gesamtsystem wieder besser funktionieren. So hat der Körper wieder mehr innere Kraft und Stabilität und kann sich somit Veränderungen von außen- und innen- besser anpassen und darauf angemessen reagieren.

Der Therapeut berücksichtigt dabei nicht nur, dass die verschiedenen Körpersysteme, wie das Muskelskelettsystem, das Organsystem etc. zueinander in Verbindung stehen, sondern auch die Verbindung der verschiedenen Ebenen: Körper- Geist- und Seele. Ein primär emotionales Ereignis wird sich genauso auf die Körperstrukturen auswirken wie dies bei einem primär traumatisch- mechanischen Ereignis wie z.B. einem Sportunfall der Fall ist. Genauso kann aber auch über eine Körperarbeit, wie die Osteopathie, auf die emotionale Ebene Einfluss genommen werden. Weitere Informationen zum Behandlungsablauf finden Sie unter »Häufige Fragen«. Lesen Sie mehr >>>

Qualitäten eines guten Osteopathen

Es ist wichtig, dass der Osteopath bei der Suche nach der Ursache der Beschwerden seinen Blick auf den gesamten Körper richtet und nicht nur auf den Ort der Beschwerden fokussiert ist. Bei dieser Suche nach der Ursache/den Ursachen der Beschwerden orientiert sich der Osteopath v.a. an der Quantität und Qualität der Bewegung der verschiedenen Körperstrukturen (z.B. der Wirbelsäule), die er testet.

Aufgabe des Osteopathen ist es Bewegungseinschränkungen aufzuspüren und zu lösen. Er berücksichtigt dabei, dass der Mensch eine Funktionseinheit darstellt, d.h. alles von Kopf bis Fuß über die verschiedenen Körpersysteme und Ebenen miteinander in Verbindung steht. Damit der Osteopath diese Verbindungen erkennen kann ist es wichtig, dass er über gute Anatomie- und Physiologiekenntnisse verfügt. Osteopathen lernen in ihrer Ausbildung somit nicht nur ihre Hände als sensibles Mess- und Behandlungsinstrument zu schulen, sondern einen großen Raum in der fünfjährigen Ausbildung nehmen auch medizinische Fächer wie Anatomie, Krankheitslehre und Biomechanik ein. So ist es verständlich, dass Osteopathen mit Ärzten zusammenarbeiten und ärztliche Diagnosen und Befunde in ihre Arbeit mit einbeziehen.

Wichtig ist außerdem auch ein gutes »Verständnis« für den Patienten, der ihm gegenübersteht, und einen freien Geist. Nur so kann der Osteopath den Patienten in seiner Ganzheit behandeln.
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